Skigebiete in Tirol

Allein im österreichischen Teil von Tirol gibt es etwa hundert Skigebiete. Hier beginnt die Saison Anfang Dezember und reicht oft bis weit in den April hinein. Einige der Skigebiete wie beispielsweise der Hintertuxer Gletscher oder der Stubaier Gletscher haben mit kleinen Pausen sogar ganzjährig geöffnet. Sie bieten nicht nur den Abfahrtsläufern gute Bedingungen auf den maschinell gepflegten und meistens künstlich beschneibaren Pisten an, sondern sind auch beliebte Anlaufpunkte für Freerider und Langläufer. An vielen Stellen ist Helikopter-Skiing möglich und auch die Snowboarder und kleinen Skihasen sind in eigenen Funparks sehr willkommene Gäste.

Die Infrastrukturen sind komplett gut ausgebaut. Hier schlagen kurze Wartezeiten an den Liftanlagen genauso zu Buche, wie die Möglichkeit der Versorgung des leiblichen Wohls in unzähligen Skihütten unmittelbar an den Pisten. Für Abwechslung sorgen Ausleihstationen für Snow Tubes, beleuchtete Rodelbahnen mit Rodelverleih und Lift sowie Gelegenheiten zum Eisstockschießen oder einen Flug mit dem Paraglideschirm.

Diese guten Infrastrukturen gelten natürlich analog auch für die Skigebiete in Tirol, die im italienischen Teil zu finden sind. Das sind derzeit etwa drei Dutzend. Die bekanntesten Vertreter davon sind Meran 2000, Gröden, aber auch Speikboden sowie die Pisten und Loipen rund um den Reschenpass herum. Hier wird Familienfreundlichkeit groß geschrieben und genau wie im österreichischen Teil Tirols auch finden sich in den Skigebieten gute Ansprechpartner, wenn man sich die Kunst des Skifahrens oder Snowboardens erst erschließen will oder sich die benötigte Ausrüstung bei einem fachkundigen Ansprechpartner ausleihen möchte.